Wir freuen uns sehr, dass unsere Bundeministerin für wirtschaftliche Zusammenarbeit und Entwicklung, Svenja Schulze, und unser Kandidat für den Landtag, Thomas Kollmann, uns am
besuchen werden. Kommen Sie vorbei und stellen Sie uns Ihre Fragen oder geben uns ihre Rückmeldung.
Wir freuen uns auf zahlreiche Gespräche!
Was können wir persönlich dazu beitragen, dass die ukrainischen Flüchtlinge in Rumänien und Kriegsverletzte in der Ukraine gut versorgt werden können? Das fragten sich Anja Postruschnik und Dr. Franziska Dittert, die gemeinsam in der ASF Havixbeck aktiv sind.
Sie entschieden sich einen Kunstmarkt auf die Beine zu stellen. Auf diesem boten sie selbst hergestellte Kunst an. Anja Postruschnik gestaltete Schlüsselanhänger aus Glas und Metall. Jeder einzelne wurde von ihr als Unikat gefertigt. Dass sie dabei hauptsächlich die Farben der ukrainischen Flagge verwendete, fiel auch vielen Interessierten auf. Franziska Dittert bot liebevoll verpackte literarische Werke an, die sie selbst verfasst hatte. Darunter waren zum Beispiel Märchen und Gedichte. In einem Gedicht beschreibt sie die Situation des Krieges aus der Perspektive eines Kindes. Viel Zeit und Kreativität steckten beide in die Herstellung der Kunstwerke.
Auf dem Havixbecker Wochenmarkt boten sie diese an und freuten sich sehr über den Erlös von 250 Euro. Damit möchten sie einen Beitrag leisten, damit die Menschen in diesem grausamen und sinnlosen Krieg die Hilfe, Unterkunft und medizinische Versorgung erhalten, die sie dringend benötigen.
Erst Verwunderung, dann Begeisterung im Rat: Havixbeck bekommt einen
Techno-Park. Zunächst war den Vertretern im Rat die Befremdung
anzumerken, als die Verwaltung eingestehen musste, dass sich in den
letzten Vorlagen ein Tippfehler eingeschlichen hatte und es sich bei dem
Großprojekt an der Schützenstraße nicht um einen Technologie-Park,
sondern um einen Techno-Park handelt. Durch Autovervollständigung hatte
sich dieser Tippfehler durch sämtliche Vorlagen gezogen. Die Verwaltung
entschuldigte sich hierfür ausdrücklich beim Rat. So war die Stimmung
zunächst recht gedämpft.
Nach Vorstellung der aktualisierten Unterlagen stieß das Projekt jedoch
weiterhin auf fraktionsübergreifende Zustimmung. Die Großdisco soll das
Münsterland künftig kulturell stark mitprägen. Vorbild ist der bekannte
Techno-Club ‚Tresor‘ in Berlin-Mitte. Die Betreiber sehen großes
Potential für die – gerade nach der Coronapandemie - feierlustigen
Westfalen und erhoffen sich weniger Probleme durch Lärmschutzauflagen in
der Baumberge-Gemeinde als in dichter besiedelten Orten wie Dortmund
oder Münster. Die künftigen Betreiber gehen von Umsätzen in Höhe des
vergleichbaren Megaparks auf Mallorca aus, welches dem Havixbecker
Gemeindehaushalt in den kommenden Jahren zu Gute kommen könnte.
Von allen Parteien gab es so letztlich positive Rückmeldung zum
Techno-Park und das Projekt soll im Detail in den Fachausschüssen weiter
konstruktiv begleitet werden. Auch im Rat gab es bereits erste
Anregungen von den Parteien. So regte die CDU an, ein breiteres
Musikangebot zu schaffen, um alle Havixbecker Bürger mitzunehmen.
Denkbar seien z.B. Schlagerabende oder Volksmusikfeste. Die FDP will
versuchen Bundesjustizminster Marco Buschmann – auch unter seinem
Pseudonym ‚MB Sounds‘ bekannt - für die Eröffnungsparty zu gewinnen. Aus
den Reihen der Grünen kam der Vorschlag zu prüfen, ob die Abluft der
feiernden Menge möglicherweise über ein Fernwärmenetz für das
naheliegende Neubaugebiet Habichtsbach III nutzbar ist. Wir als SPD
sprechen uns für einen lokalen Bezug bei der Benennung des Großprojektes
aus, als ersten Vorschlag haben wir im Rat den Namen ‚Bam!Bergepark ‘ präsentiert.
Am 15. Mai ist es wieder einmal soweit: in Nordrhein- Westfalen und damit auch bei uns in Havixbeck wird gewählt.
Wir sind froh, mit Thomas Kollmann einen sehr erfahrenen und kompetenten Direktkandidaten zu haben.
Wie immer gibt es unser Havixbecker Informationen dazu. Inzwischen sollte diese an alle Haushalt in Havixbeck verteilt worden sein. Hier könnt ihr sie auch online nachlesen.
Am Donnerstag Abend fanden sich auf Einladung des Bürgermeisters viele Bürgerinnen und Bürger, Vertreter von Kirchen, Schulen und anderen Havixbecker Vereinen auf dem Rathausplatz zu einer Mahnwache ein.
Das war ein starkes Zeichen der Solidarität mit der Ukraine und wir danken allen Beteiligten!
Die Rede unseres Ortsvereinsvorsitzenden findet ihr hier:
"Liebe Havixbeckerinnen und Havixbecker,
die russische Aggression in der Ukraine – unter einem konstruierten Bedrohungsszenario – ist die schlimmste Krise in unserer näheren Umgebung seit dem Kosovo-Krieg.
Dass sich die Ukraine dem Westen annähert, ist aus unserer Sicht eines freien, demokratischen Rechtstaates nur zu gut verständlich: Meinungsfreiheit, Selbstbestimmung und persönliche Sicherheit, aber auch wirtschaftliche Stabilität sind zentrale Kernwerte der sog. westlichen Staaten, die in NATO und der Europäischen Union verbunden sind.
Die Situation in Russland – zu sehen am Beispiel des immer noch inhaftierten Regimekritikers Nawalny, oder direkt mit dem Kreml in Verbindung zu bringende Auftragsmorde, sind die Themen, die moderne Zivilgesellschaften – auch die ukrainische – nicht mehr tolerieren.
Und hier liegt der Punkt, an dem sich das russische Regime vermutlich angegriffen fühlt. Denn die NATO ist auch ein Zusammenschluss von Partnern, die diese Werte gemeinsam vertreten. Die Ukraine hat jedes Recht, sich seine Partner und Bündnisse selber zu wählen – auch wenn sich einzelne Regierungen dadurch bedroht fühlen mögen.
Unsere Gedanken sind bei der Bevölkerung der Ukraine, die derzeit um Leib und Leben, um Hab und Gut fürchten müssen. In einer modernen, zivilisierten Welt ist kein Platz mehr für militärische Konflikte, Krieg ist Barbarei! Darum an dieser Stelle: Herr Putin, beenden Sie die Gewalt in der Ukraine!"
'Unser Land von morgen' - unter diesem Titel könnt ihr euch ab sofort unser Regierungsprogramm für die Lantagswahl am 15. Mai herunterladen oder euch online einzelne Kapitel, die euch besonders interessieren anschauen. Hier der Link zur Seit der NRW.SPD:
https://www.nrwspd.de/wahlprogramm/