Klaus Kerkering zum SPD Bürgermeisterkandidaten nominiert

Veröffentlicht am 07.09.2008 in Allgemein

Kerkering mit 100 Prozent gewählt

Bericht der Westfälischen NAchrichten vom 06.09.2008 Ob der rote Klaus (Kerkering) den schwarzen Klaus (Gottschling) als Bürgermeister ablöst, das entscheiden die Havixbecker Wähler am 7. Juni 2009. Mit einem Traumergebnis von 100 Prozent wurde Klaus Kerkering während der SPD-Mitgliederversammlung am Freitagabend im Hotel Kemper gewählt. Lang anhaltenden Beifall bekam der SPD-Bürgermeisterkandidat von den 17 SPD-Stimmberechtigten und zahlreichen Gästen.SPD-Ortsvereinsvorsitzender Markus Böttcher gratulierte seinem Parteifreund mit großer Freude zum stolzen Ergebnis. Danach nahm Klaus Kerkerings Frau Gabi ihren Mann in den Arm und freute sich mit ihm über den gelungenen Sprung über die erste große Hürde. Zu den gratulierenden Gästen gehörten immerhin auch die ehemalige Havixbecker Bürgermeisterin Marion Jaeger und der amtierende Nottulner Bürgermeister Peter Amadeus Schneider.Klaus Kerkering hatte zuvor in einer prägnanten Rede seine Vorstellungen vom Amt des Bürgermeisters in Havixbeck den Zuhörern vorgestellt. Teilhabe und Dialog stellte er dabei in den Vordergrund. Diese beiden Dinge hätten ihn im Leben immer begleitet und für die stehe er ein. „Ich möchte eine Kultur des Dialogs zwischen Politik, Verwaltung, Bürger und Wirtschaft etablieren“, so Kerkering. Daran mangele es seit langem im Ort und daran werde zu arbeiten sein. Teilhabe heißt für Kerkering, nicht selektieren, niemanden ausgrenzen, sondern ein Netzwerk bauen, das allen die Chance gebe, am öffentlichen Leben teilzunehmen.„Wie geistig träge viele sind wenn es darum geht gute Ideen zu entwickeln, wie wir neue Familien für unseren Ort gewinnen können, habe ich in den letzten Jahren hautnah miterlebt“, sagte Kerkering. Immer wieder ging der SPD-Bürgermeisterkandidat kritisch auf das seiner Meinung nach Fehlverhalten der Rathausleitung ein. Kerkering nannte dabei den Dialog, den er beim Bürgermeister und dem Beigeordneten vermisse. Ob es Unvermögen oder nicht gewollt sei, zumindestens alle Ratsmitglieder an Entscheidungen zu beteiligen, sei ihm bis heute ein Rätsel.„Lasst uns in die Pedale treten, dann schaffen wir es in Havixbeck etwas zu verändern“, aktivierte Kerkering die Anwesenden.Noch neun Monate Zeit seien es bis zur Kommunalwahl. In dieser Zeit könne sich noch viel Gutes entwickeln, meinte Nottulns Bürgermeister Schneider. Kooperationen mit anderen Gemeinden gehörten in der Zukunft dazu. Die Identität der Orte müsste dabei erhalten bleiben. „Die Menschen fühlen sich wohl in den kleineren Lebenseinheiten“, sagte Schneider, der einiges aus seiner laufenden Amtszeit als Bürgermeister in der Nachbargemeinde berichtete. Samstag, 06. September 2008 | Quelle: Westfälische Nachrichten (Havixbeck)

 

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