Die SPD übergibt wieder Wasserspielzeug an die DLRG

Planschen an heißen Sommertagen, auf der Wasserrutsche und den Sprungbrettern Spaß haben. Das ist dieses Jahr im Freibad wieder möglich, auch wenn der Freibadbesuch noch online gebucht werden muss, es eine begrenzte Besucherzahl gibt und Hygieneregeln eingehalten werden müssen.

Nach einem Jahr coronabedingter Pause findet im Rahmen des Havixbecker Ferienprogramms dieses Jahr wieder die Aktion „Spiel und Spaß im Wasser“ statt. Jeden Dienstag in den Ferien ist das Schwimmbad vom 17.30 Uhr bis 19.00 Uhr nur für Kinder reserviert und es werden Schwimmtiere, Luftmatratzen und Wasserbälle aufgepumpt. Damit kann in allen Becken des Freibades nach Lust und Laune gespielt werden. Die Kinder werden dabei von ehrenamtlichen Mitarbeitern der DLRG betreut. Anmeldungen für „Spiel und Spaß im Wasser“ sind über die Seite www.unser-ferienprogramm.de/havixbeck  möglich.

Damit es genug Wasserspielzeug für diese Aktion gibt, spendet die SPD Havixbeck-Hohenholte traditionell jeden Sommer neues. „Das Wasserspielzeug wird sehr stark beansprucht und hält in der Regel nur eine Saison“, erklärte Volkmar Brockhausen, erster Vorsitzenden der DLRG Havixbeck. „Umso mehr freuen wir uns natürlich darüber, dass sich die SPD für unsere Arbeit interessiert und die Aktion in jedem Jahr so unterstützt.“ Eine Ausnahme gab es hier lediglich letztes Jahr, in dem für den Schutz vor Corona notwendige Produkte gespendet wurden.

Im Gespräch mit dem Bundestagskandidaten Johannes Waldmann wurde auch der Aufholbedarf beim Schwimmenlernen thematisiert. Die DLRG Havixbeck führt in dieser Saison doppelt so viele Schwimmkurse durch. Dazu mobilisiert die DLRG alle verfügbaren Personalressourcen, um die Schwimmkurse einerseits, aber auch die Wassersicherheit im Freibad zu gewährleisten. Dennoch waren die Kurse alle sehr schnell ausgebucht. Hier gibt es weiterhin großen Bedarf, damit alle Havixbecker Kinder schwimmen lernen können.

Der Ortsverein des SPD Havixbeck-Hohenholte, Bundestagskandidat Johannes Waldmann und Mitarbeiter des DLRG Havixbeck treffen sich zum Gespräch und zur Übergabe von neuem Wasserspielzeug.

SPD-Frauen gründen Arbeitsgemeinschaft in Havixbeck

Havixbeck: Die Frauen der SPD Havixbeck-Hohenholte haben die Arbeitsgemeinschaft Sozialdemokratischer Frauen (ASF) in Havixbeck wiedergegründet. In einer digitalen Sitzung mit anschließender Briefwahl wurden Anja Postruschnik und Dr. Franziska Dittert zu den Vorsitzenden gewählt. 

Die AFG möchte allen Havixbecker Frauen Austausch, Beratung und gemeinsame Aktionen bieten. Dabei sollen Themen wie Geschlechtergerechtigkeit sowie Vereinbarkeit von Familie, Beruf und persönlicher Entwicklung im Mittelpunkt stehen. Auch Fragen nach Frauenbilder in der Gesellschaft und der Unterstützung von Frauen in ihrem gesellschaftlichen Engagement sollen thematisiert werden. 

 

Vorwärts! Wir starten in den Wahlkampf!

Das letzte Wochenende markierte für die Havixbecker Sozialdemokraten den Startschuss in den Wahlkampf.

Am Freitag gab es passend zum schönen Wetter Kleinigkeiten für die jüngsten Mitbürger auf unserem Markstand. 

 

 

Ab Samstag folgte dann die inhaltliche Arbeit - mit dem Wahlkampfauftakt des Unterbezirks in Dülmen auf welchem das Wahlprogramm in zahlreichen Aktionen vorgestellt und diskutiert wurde. 

 

 

Montag trafen wir uns dann vor Ort in Havixbeck und die Vorsitzenden des Ortsvereins SPD Havixbeck und Hohenholte - Paul Fabian und Dirk Postruschnik - stellten allen Interessierten das Zukunftsprogramm der SPD vor.

Gemeinsam wurde diskutiert und hervorgehoben, welche Bedeutung die verschiedenen Säulen des Wahlprogramms für eine positive Entwicklung auch vor Ort für die Bürger*innen in Havixbeck haben.

 

 

Alle Infos dazu findet ihr hier .

Wir freuen uns auf einen spannenden Wahlkampf !

 

 

 

Unterstützung für die Anne-Frank-Gesamtschule!

Danke an Johannes Waldmann, der auf dem Wochenmarkt in Havixbeck gemeinsam mit uns Unterschriften für den Fortbestand der AFG in ihrer jetzigen Form sammelte.

Es war beeindruckend zu sehen, wie wichtig den Bürger*innen die AFG ist und wie groß die Resonanz auf die Aktion war.

Gutes bewahren - Neues entwickeln!

Liebe Mitglieder und interessierte Bürgerinnen und Bürger,

 

wir haben uns mit den Grünen darauf verständigt, zukünftig bei der Gestaltung der Verhältnisse vor Ort gemeinsame Wege zu gehen – selbstverständlich als weiterhin eigenständige Fraktion. In der Sache bedeutet das, dass wir uns zu zentralen Themen auf eine gemeinsame Vorgehensweise einigen. Natürlich gibt es auch immer Punkte, bei denen man nicht zusammenkommt; das ist derzeit die Ost-Tangente, es ist aber nicht ausgeschlossen, dass hier im Laufe der Zeit andere Themen auftauchen, bei denen unsere Sichtweisen und Anliegen auch durch Verhandlung nicht vereinbar ist. Bisher zeichnet sich hier noch nichts ab, insgesamt sind die Visionen und Ziele, die SPD und Grüne bisher formuliert haben, sehr gut in Einklang zu bringen. Natürlich müssen aber immer Kompromisse eingegangen werden.

Dieses Vorgehen ist für uns alle neu – ein Bündnis gab es so noch nicht. Wir wollten hier aber einen neuen, konstruktiven Weg gehen, der es uns ermöglicht, an der Gestaltung der Zukunft aktiv mitzuwirken – und so eben auch immer das Augenmerk darauf zu legen, dass unsere zentralen Themen Berücksichtigung finden. Wenn man sich beispielsweise vorstellt, dass Grüne und CDU die Gestaltung der neuen Baugebiete ohne unsere Beteiligung gestalten würden, sähe es für unser Kernanliegen – der Schaffung bezahlbaren Wohnraums – eher schlecht aus. Nun haben wir aber die Möglichkeit, zusammen mit den Grünen – aber natürlich/hoffentlich im Austausch mit allen Fraktionen – soziale Aspekte in den Vergabekriterien zu verankern, gute Ideen umzusetzen, wie das Bauland bezahlbar bleibt und vieles mehr.

Das ist in der schwierigen Lage, in der sich unsere Partei insgesamt befindet, aus unserer Sicht ein sehr gutes Ergebnis. Und darauf lässt sich aufbauen. Sowohl die Fraktion als auch der Ortsverein sind bis in die Haarspitzen motiviert, Havixbeck voranzubringen. Dabei sind die Transparenz von Diskussionen und Entscheidungen sowie die Beteiligung der Bürgerinnen und Bürger enorm wichtig!

Der Bündnisvertrag kann hier eingesehen und heruntergeladen werden.

 

Für den Ortsverein und die Fraktion

 

Paul Fabian und Margarete Schäpers

Grüne und SPD besiegeln Zusammenarbeit

Mit einem Bündnisvertrag bekräftigen die Ratsfraktionen von Bündnis 90/Die Grünen und SPD ihre künftige Zusammenarbeit im Rat der Gemeinde Havixbeck. Das stellt ein Novum in der Havixbecker Kommunalpolitik dar und markiert den Gestaltungswillen der beiden Fraktionen, die seit der Kommunalwahl im September 2020 über eine grün-rote Mehrheit verfügen.

„Damit setzen wir den Wählerauftrag um! Wir wollen in den nächsten Jahren gemeinsam Verantwortung für Havixbeck & Hohenholte übernehmen und setzen uns für eine soziale, nachhaltige, klimagerechte und lebenswerte Entwicklung im Sinne aller Menschen ein.“, betonen die Fraktionen in einem Pressegespräch im Rathaus am 20. Mai 2021.

Diese Vereinbarung schafft die Grundlage für gemeinsame Vorhaben in den nächsten Jahren und zeigt auf, wie Havixbeck und Hohenholte weiterentwickelt werden sollen. Dabei sind alle Bürgerinnen und Bürger eingeladen, sich gemeinsam und mit der Politik für diese Ziele zu engagieren. Diese Einladung gelte in besonderer Weise auch für die anderen Ratsfraktionen, zeigen sich die Fraktionssprecher von SPD und Grünen, Margarete Schäpers und Dr. Friedhelm Höfener, offen für gemeinsame Arbeit in den Ausschüssen und im Rat. 

Auch die beiden Ortsverbände waren an den Verhandlungen beteiligt. „Wir haben die Zeit nach der letzten Ratssitzung intensiv genutzt, um die Inhalte miteinander zu besprechen und gemeinsame Ziele zu formulieren.“, so die Vertreter der beiden OV’e, Andreas von Rosenberg Lipinsky (Grüne) und Paul Fabian (SPD). „Damit waren es auch zügige und sehr konstruktive Diskussionen.“

Konkret beschreiben die Bündnispartner ihre Schwerpunkte und Vorhaben in den Bereichen Umwelt- und Klimaschutz, Nachhaltiges Bauen und Wohnen, Mobilität, Wirtschaftsförderung, Digitalisierung, Personal, Finanzen, Bildung, Kultur und Sport sowie ihre Akzente für Soziale Teilhabe, Integration, Kinder, Jugendliche, Familien und Senioren.

„Kommunalpolitik ist für uns mehr als die Verabschiedung von Haushalts- und Bebauungsplänen. Uns geht es darum, transparent Politik für und mit den Menschen vor Ort in Havixbeck und Hohenholte zu gestalten. Der Bündnisvertrag bietet hierfür eine klare Orientierung, ist eindeutig, überprüfbar und offen für die notwendigen Veränderungen!“, so die Vertreter der Verhandlungskommissionen von Bündnis90/Die Grünen und SPD.

Gesamtschule Havixbeck/Billerbeck gefährdet

Statement unserer Fraktionsvorsitzenden und Schulausschussvorsitzenden Margarete Schäpers und Dr. Friedhelm Höfener, Fraktionssprecher Bündnis90/Die Grünen als Reaktion zum Leserbrief „Drohkulisse des Havixbecker Bürgermeisters“ von Ernst Brintrup-Feldhaus:

Die Existenz einer guten flächenhaften Schulinfrastruktur ist ein hohes Gut für die Lebensqualität in der Region. Mit zunehmender Irritation nehmen die Menschen in der erweiterten Stadtregion jedoch die eindimensionale schulpolitische Perspektive einiger Kommunalpolitiker in Münster wahr. Aus Sicht des Roxeler CDU-Politikers basiert „eine schulpolitische Erfolgsbilanz“ wohl einzig auf der Einrichtung einer Gesamtschule in Roxel.  Diese Sichtweise hat nicht nur in Havixbeck und Billerbeck für Unverständnis gesorgt. Sie ignoriert den Tatbestand, dass die Anne-Frank-Gesamtschule Havixbeck/Billerbecker eine regionale Bedeutung hat, die durch eine weitere Gesamtschule in Roxel massiv gefährdet ist. Das liegt daran, dass es unwiderlegbar sich überschneidende Einzugsbereiche der Schulen gäbe. 

In der Region haben wir in den letzten Jahren mehre Schulstandorten schließen müssen. Für die Schülerinnen und Schüler bedeutet das, dass sie immer längere Schulwege auf sich nehmen müssen. In den betroffenen Kommunen leidet die Infrastruktur und damit wird die Lebensqualität beeinträchtigt. Die Konsequenzen daraus sind bekannt und stellen eine regionale Herausforderung dar, der sich auch die Stand Münster stellen muss. Wir haben großes Verständnis dafür, dass die Roxeler*innen ihren Schulstandort sichern möchten, der in der Vergangenheit immer wieder Probleme hatte. Wir wehren uns jedoch dagegen, dass dies durch eine Gesamtschule geschieht, da dies zu Lasten anderer Schulstandorte geht. Die AFG-Gesamtschule (AFG) hat zwei Standorte (Havixbeck und Billerbeck) und das erfordert aus schulrechtlichen Gründen mindestens eine 6-Zügigkeit. Die Folge einer neuen Gesamtschule in Roxel hätte negative Auswirkungen auf die regionale Schullandschaft der umliegenden Kommunen. Letztendlich erwarten wir, dass mittelfristig der Standort Billerbeck (aus rechtlichen Gründen) geschlossen werden müsste. In der Folge, dass sollte auch einmal bedacht werden, werden immer mehr Schüler*innen aus der Region eine Schule in Münster aufsuchen müssen.

Das können und werden wir nicht einfach so akzeptieren. Daher erwarten wir -  und auch die umliegenden Kommunen -  von unserem Bürgermeister in seiner Funktion als Schulträger – alles zu tun um unsere Schule zu schützen. Münster hat Standortalternativen, wir verlieren Perspektiven! Daher ist es eine unerhörte Arroganz von einer Drohkulisse des Havixbecker Bürgermeisters aus „politisch ambitionierten“ Gründen zu sprechen. Wir haben ein anderes Verständnis von einer stadt-regionalen Zusammenarbeit und wundern uns über solche Aussagen, bei denen mit zweierlei Maß gemessen wird.

Wir gönnen Roxel von ganzem Herzen einen guten Schulstandort, wir wissen aber auch, dass es dafür andere Formen als eine Gesamtschule gibt, die dann nicht das Umland über Gebühr belastet.

Es tut sich was am Graben A!

Wir freuen uns, dass unsere Anfragen und Anträge zum Baugebiet Habichtsbach II und der Gestaltung des dortigen Sandweges am Graben A erste konkrete Auswirkungen zeigen!

Die Gestaltung des Grünstreifens am Graben A nimmt Form an- und auch die Radfahrer und Fußgänger sind nun deutlich sicherer unterwegs.

Weiter so!

 

Grünstreifen vorher (1)
Grünstreifen vorher (1)
Grünstreifen vorher (2)
Grünstreifen vorher (2)
Grünstreifen nachher (1)
Grünstreifen nachher (1)
Grünstreifen nachher (2)
Grünstreifen nachher (2)
Kurve vorher (1)
Kurve vorher (1)
Kurve vorher (2)
Kurve vorher (2)

 

Kurve nachher (1)
Kurve nachher (1)
Kurve links (nachher)
Kurve nachher (2)

(--> Unsere Anträge findet ihr hier: https://www.spd-havixbeck.de/meldungen/unsere-fragen-zum-habichtsbach-ii-iii/ + (https://www.ris-havixbeck.de/bi/getfile.php?id=71808&type=do )

 

 

Ehrenamt als Rückgrat der Gesellschaft

Von links: Dirk Postruschnik, Paul Fabian, Johannes Waldmann, Sandra Heimel, Margarete Schäpers, Dr. Franziska Dittert

Auch in den Tagen von Corona wird in Havixbeck viel ehrenamtliche Arbeit geleistet, die unerlässlich für unseren Ort ist. Der geschäftsführende Vorstand des SPD-Ortsvereins Havixbeck-Hohenholte lässt sich am Drive-In Testzentrum der Malteser auf COVID 19 testen und erfährt im Gespräch mit der Ortsbeauftragten Sandra Heimel, wie viel Arbeit und Engagement hier eingebracht wird.

Nach ihrem eigenen Feierabend stehen die Malteser jeden Nachmittag von 17.00 bis 19.30 Uhr und am Wochenende sogar von 13.00 bis 18.00 Uhr bereit, um bei Havixbecker Bürgern die im Moment so notwendigen Schnelltests durchzuführen. Die Drive-In-Station wurde in kurzer Zeit aus dem Boden gestampft. Eine originelle Idee, die verschiedene Vorteile mit sich bringt. Vor allem der Abstand zwischen den Besuchern der Teststation bleibt so ganz einfach gewahrt. In diesem kalten Frühjahr schätzten viele Nutzer der Teststation aber auch den Schutz vor Schnee, Regen und Kälte, den sie beim Durchfahren der Teststation im Auto hätten, berichtete Sandra Heimel. Sie hatte die Idee des Drive-Ins, da er für die Räumlichkeiten der Malteser die beste Lösung darstellte. Ohne ihr tolles Team hätte diese Idee jedoch nicht so schnell umgesetzt werden können. Jetzt arbeitet die Station schon zwei Wochen erfolgreich. In dieser Zeit wurden an jedem Werktag über 100 Tests und am Wochenende über 200 Tests täglich abgenommen. Eine Besonderheit der Malteser Teststation ist, dass häufig bei positiven Schnelltest vor Ort auch PCR-Tests zur Absicherung des Ergebnisses durchgeführt werden können. Auch die SPD-Mitglieder ließen alle einen Rachenabstrich durchführen, mit durchweg negativem Ergebnis. Mit dabei war auch der SPD-Bundestagskandidat Johannes Waldmann. Er betonte, wie wichtig die Arbeit der Malteser ist: „Nur durch so viel Engagement ist es möglich, dass alle sich zweimal die Woche testen können. Das ist unerlässlich in diesen Tagen, um die Verbreitung des Virus‘ einzudämmen.“

Welche Wünsche die Malteser für die Zukunft hätten, fragte zum Ende des Gesprächs SPD-Mitglied Anja Postruschnik. Sie hatte das Treffen organisiert. Sandra Heimel hofft auf mehr öffentliche Wahrnehmung und mehr Unterstützung der Malteser, die gerade in den letzten Jahren viele neue Projekte initiiert hätten: „Wir freuen uns über Fördermitglieder und über neue aktive Mitglieder, die sich zum Beispiel auch um Bürotätigkeiten kümmern. Wir sind zuversichtlich, dass wir bald wieder mit der Jugendarbeit beginnen können. Die neu ausgebildeten Jugendleiterinnen wollen gerne loslegen, die Jugendgruppe steht in den Startlöchern!“

Wir fordern: Befreiung von den Kita-Beiträgen 2021!

Der Jugendamtselternbeirat, der den Kreis bei Angelegenheiten unter anderem zu Belangen der Kindertagesstätten des Kreises Coesfeld berät, hat eine Befreiung aller Eltern von den Kita-Beiträgen für 2021, gefordert.

Wir unterstützen dies ausdrücklich!

 

Schon beim Haushaltsentwurf 2021 der Gemeinde Havixbeck haben wir uns gewundert, dass bei Rücklagen des Kreises in Höhe von ca. 14,5 Millionen € und einer Steigerung der Kreisumlage um 0,88% (siehe https://www.kreis-coesfeld.de/fileadmin/Kreis_Coesfeld/downloads/20-Finanzen/haushalt2021/03-Vorbericht.pdf) die Kommunen des Kreises besonders wenig Handlungsspielraum haben. Gerade jetzt müssen die Kommunen handlungsfähig sein!

Besonders in der Coronakrise hat der Stärkere den Schwächeren zu helfen. Der Kreis ist eindeutig in der Lage dazu!

Alle Anträge der SPD-Fraktion im Gemeinderat am 25.3.2021 angenommen!

Alle unsere Anträge der aktuellen Ratsperiode konnten erfolgreich den Rat passieren!

 

Es ist uns ein besonderes Anliegen, dass die Kosten für Wohnraum auch in Zukunft bezahlbar sind - und das für jeden Havixbecker und jede Havixbeckerin. Durch unseren Antrag prüft die Verwaltung, welche Möglichkeiten die Gemeinde hat, das sicherzustellen.

 

Der Erfolg unserer Anträge für eine zügige Schaffung von mehr Verkehrssicherheit an der Straße Hangwerfeld, Richtung Plaggenesch macht die Nutzung der Straße für Fußgänger und Radfahrer in Zukunft sicherer und wertet die Umgebung auf. Damit tragen wir der veränderten Verkehrssituation durch das Baugebiet Habichsbach II und der Bedürfnisse der umliegenden Wohnanlagen Rechnung.

 

Der Weg dafür, dass Havixbeck Fairtrade Town wird, ist frei! Unserem Vorschlag, der Gründung eines zugehörigen Arbeitskreises, wurde einstimmig durch alle Fraktionen zugestimmt. Mit Umsetzung dieses Wahlversprechens setzen wir uns für ein zukunftsfähiges und attraktives Havixbeck ein und stehen für ein soziales Miteinander - lokal und global.

 

Die SPD kämpft dafür, dass jeder in der Gesellschaft die gleichen Chancen hat. Dafür ist eine kostenfreie Bildung unerlässlich. Die OGS wird durch den Antrag für Kindern aus Familien bis zu einem Haushaltsbruttoeinkommen von 37.000 € betragsfrei sein. Damit ist ein richtiger Schritt gemacht: Wir ermöglichen Teilhabe an Bildung vor Ort und entlasten gerade zu Zeiten der Pandemie besonders stark betroffene Familien.

 

Wir halten unsere Wahlversprechen und arbeiten weiter mit aller Energie für ein solidarisches, modernes und attraktives Havixbeck!

Wir gehen in die richtige Richtung: Gute Ergebnisse im Haupt- und Finanzausschuss

Die Abschaffung von OGS-Elternbeiträgen ist ein wichtiges Anliegen der SPD Havixbeck-Hohenholte! Bildung muss immer kostenlos und für jeden gleichberechtigt zugänglich sein, unabhängig vom finanziellen Einkommen. 

Heutige Mehrheit zum Kompromiss im Haupt- und Finanzausschuss als Entscheidungsgrundlage für den Gemeinderat nächste Woche:

Die OGS soll in Havixbeck bis zu einem Haushaltsbruttoeinkommen von 37.000 € frei sein!

Ein erster und richtiger Schritt! Wir wollen noch mehr und werden weiter für eine kostenfreie Bildung für alle Kinder in jedem Alter kämpfen!

 

Es geht voran in Havixbeck!

Münsterstraße: Standort der neuen Kindertagesstätte (Bild: SPD Havixbeck &Hohenholte)

Im gestrigen Bauausschuss wurden, mit den Stimmen der SPD, Entscheidungen zur Verkehrssicherheit, Kinderbetreuung und bezahlbarem Wohnraum getroffen, die ein wichtiger Baustein für ein zukunftsfähiges und lebenswertes Havixbeck sind. Alle durch die SPD-Fraktion eingereichten Anträge durchliefen den Ausschuss erfolgreich.

Der SPD-Antrag zur Entwicklung von Konzepten für bezahlbaren Wohnraum durch die Verwaltung wurde von allen Fraktionen angenommen, lediglich die CDU-Fraktion enthielt sich bei der Abstimmung. Bei den seit Jahren immens ansteigenden Mietpreisen muss der Rat hier im Sinne der Havixbecker Bürger*innen tätig werden, um allen Havixbeckern auch in Zukunft zu ermöglichen, eine Wohnung im Ort finanzieren zu können.

Bezüglich der Gestaltung des Baugebietes Habichsbach III wurden einzelne Bürgervorschläge mit aufgenommen. Bürgerbedenken bezüglich der Verkehrssicherheit nimmt die SPD-Fraktion mit auf. Wir begrüßen die große Bürgerbeteiligung bei der Entwicklung Havixbecks. Uns ist es wichtig, unsere Gemeinde gemeinsam zu gestalten.

Bei der Frage um den Bau von Windkraftanlagen konnte im Bauausschuss Klarheit geschaffen werden: Havixbeck droht, über den Kreis in Haftung genommen zu werden und dadurch finanzielle Einbußen zu erleiden. Die Entscheidung über den Bau der Anlagen liegt beim Kreis.

Ein im Rat 2018 vorgelegter neuer Flächennutzungsplan, der hier hätte Klarheit bringen können, wurde damals durch die Stimmen der CDU und FDP verhindert.

Der SPD-Antrag zur Erhöhung der Verkehrssicherheit am Hangwerfeld wurde mit den Stimmen von Grünen, FDP und SPD angenommen. Die CDU lehnte diesen Antrag ohne Begründung ab.

Der Antrag die Schulstraße in eine Fahrradstraße umzuwandeln wurde gegen die Stimmen von CDU und FDP angenommen. Die SPD begrüßt diesen Antrag. Havixbeck schafft dadurch auch für die Schüler*innen der Baumberge Grundschule und der Anne-Frank-Gesamtschule eine höhere Verkehrssicherheit. Damit wird den Eltern die Entscheidung, ihre Kinder selbstständig mit dem Rad oder dem Roller zur Schule zu fahren, erleichtert.

Der nötige Neubau einer Kindertagesstätte wird an der Münsterstraße errichtet. Der SPD-Fraktion hält diesen Standort nach Abwägung aller Möglichkeiten für die bestmögliche Lösung, um weiterhin eine gute und zuverlässige Kinderbetreuung in Havixbeck zu garantieren.

Ganz Havixbeck ist sich einig: Tempo runter! JETZT! an der Schützenstraße

Mit 100% der Stimmen im Rat der Gemeinde Havixbeck haben SPD, Grüne, CDU und FDP sich einstimmig für eine Resolution zur Temporeduzierung im Bereich der Johanniter Kita / DRK-Kita Naturreich ausgesprochen.

Nachdem in mehreren Anläufen erfolglos versucht wurde den Kreis Coesfeld  dazu zu bewegen an der Stelle der DRK Kita das Tempo von 70 auf 50 kmh zu reduzieren um einen sicheren Übergang zu schaffen ist die einstimmige gefasste Resolution nun ein starkes Zeichen an Kreis und Landrat um deutlich zu machen, dass hier eine Gefahrenlage besteht, die dringend aufgehoben werden muss.

Die Temporeduzierung beschäftigt die Bürger und die Parteien vor Ort,  wird aber bis heute von Kreis und Landrat weder bewilligt noch weiter thematisiert oder verfolgt.

In der Ratssitzung berichtete Bürgermeister Jörn Möltgen ausführlich zu den bisher erfolglosen Versuchen den Kreis umzustimmen- und berichtete zudem von Beispielen anderer Kommunen, wo eine Temporeduzierung an ähnlichen Stellen möglich war.

Konkret wird dem Kreis vorgeschlagen zu prüfen, das Ortseingangsschild zu versetzen oder auch eine temporäre Geschwindigkeitsbegrenzung durchzuführen. Das Wichtigste aber: schnelles Handeln jetzt -zur Sicherheit der Kinder und Eltern an der Schützenstraße.

Paul Fabian ist neuer Vorsitzender der SPD

Paul Fabian (links) und Ludger Messing (rechts)

Staffelübergabe bei den Sozialdemokraten: Unter strikter Einhaltung eines Corona-Schutzkonzeptes führte die Havixbecker SPD am Freitag Abend im Forum der AFG die Vorstandswahlen durch.

Nach einem kurzen Grußwort des bisherigen Vorsitzenden, Ludger Messing, übernahm der SPD-Kandidat für den Bundestag, Johannes Waldmann, die Versammlungsleitung.

Die Versammlung wurde aufgrund des Corona-Schutzkonzeptes so kurz wie möglich gehalten und die Wahlen entsprechend schnell durchgeführt: Paul Fabian wurde mit überwältigender Mehrheit der Stimmen gewählt. In seinem Grußwort betonte Paul Fabian (36) wie wichtig ihm als Ortsvereinsvorsitzender  die Zusammenarbeit als Team ist.

Dirk Postruschnik übernimmt künftig den stellvertretenden Vorsitz. Margarete Schäpers wurde als Kassiererin bestätigt.

Für seine langjährigen Leistungen wurde Ludger Messing vom Ortsverein, stellvertretend durch Fred Eilers gewürdigt. Er wird dem Vorstand auch weiterhin als Beisitzer erhalten bleiben.

Des weiteren wurden gewählt:

  • Fred Eilers (stellv. Kassierer)
  • Franziska Dittert (Schriftführerin)
  • Hanno Wellmeyer (Mitgliedsbeauftragter/Obmann)
  • Geraldine Henneböhl, Elias Tesfaye, Ludger Messing, Gerda Steinhausen (Beisitzer)

Mitgliedervsammlung mit Vorstandswahlen

Heute (Freitag, 12.02.2021) findet ab 18 Uhr unter Corona-Bedingungen die Mitgliederversammlung der SPD Havixbeck & Hohenholte mit Vorstandswahlen statt.

Aufgrund der Bedingungen wird die Veranstaltung im Forum der AFG stattfinden.

Es gilt die Einhaltung des Hygienekonzeptes:

- Der Zugang wird reguliert.

- Es wird eine Anwesenheitsliste geführt.

- Jeder Teilnehmer muss sich die Hände desinfizieren.

- Tragen einer FFP2-Mund-Nasenbedeckung ist verpflichtend.

- Mindestabstand von 1,5m ist einzuhalten.

- Die Veranstaltung wird so kurz wie möglich gehalten.

 

Die Tagesordnung findet sich hier.

 

Auch wird die Veranstaltung ab 18 Uhr online übertragen.

(Eine Abstimmung ist oline jedoch nicht möglich).

Interessierte können sich über Teams mit diesem Link einwählen:

(https://teams.microsoft.com/l/meetup-join/19%3ameeting_MDFiNWIyNDUtODA4OC00NDA1LTkyM2YtNTZlZDlkNzEyMjI3%40thread.v2/0?context=%7b%22Tid%22%3a%22305f3438-1ae8-4778-972e-c66587b9b9e4%22%2c%22Oid%22%3a%22ef3eec3c-eb97-466a-b765-678f57e4605e%22%7d )

Tote Fläche aktivieren

Wie sieht es mit der Grün- und Nutzungsfläche zwischen den Baugebieten #Habichtsbach I und #Habichtsbach II aus?

Der Zustand der Fläche ist nicht attraktiv, ökologisch wertlos und biete eine sehr geringe Aufenthaltsqualität. Eine bisher de facto durch die Öffentlichkeit ungenutzte Fläche könnte genutzt und wertvolles Bauland erhalten werden.

Daher will die SPD-Fraktion geklärt wissen, ob die Anwohner*innen sich weiterhin geschlossen gegen eine Umwandlung der Fläche zu einem Spielplatz aussprechen.

Unseren Änderungsantrag zum geplanten Spielplatz findet ihr HIER.

Schützenstraße - Tempo! 50! jetzt!

Das Thema Verkehrssicherheit liegt der SPD-Fraktion in Havixbeck am Herzen. Daher beantragt die SPD gemeinsam mit Bündnis 90/ Die Grünen im Rat der Gemeinde Havixbeck folgende Resolution: „Der Kreis Coesfeld wird aufgefordert, unverzüglich die Verkehrssicherheit am Kita-Standort Schützenstraße zu erhöhen und die zulässige Höchstgeschwindigkeit auf max. 50km/h festzulegen. Zudem soll neben regelmäßigen Kontrollen eine dauerhafte Geschwindigkeitsanzeige installiert werden.“

Seitdem KiTa-Jahr 2019/2020 befindet sich die Übergangslösung der DRK-Kita „Naturreich“ an der ehemaligen Gärtnerei Frisse an der Schützenstraße außerhalb dem Ortseingangschild der Gemeinde Havixbeck. Im KiTa-Jahr 2020/2021 ist eine weitere Übergangs-KiTa der Johanniter dazu gekommen. Der Übergang zu den Einrichtungen erfolgt für den Fuß- und Radverkehr über die Kreisstraße mit Tempo 70 km/h. Bereits Anfang Oktober 2019 sind Anträge des KiTa-Trägers DRK (9.10.19) und der Fraktion Bündnis90/Die Grünen (8.10.19) gestellt worden, die diese Problematik darstellen und Lösungsansätze skizzieren. Die wichtige Arbeit der Verkehrserziehung von Vorschulkindern gestaltet sich besonders an solchen Gefahrenübergängen schwierig, findet Geraldine Henneböhl, SPD-Abgeordnete, Vorstandsmitglied des Gemeindeelternrates und Mutter von 3 Kindern.

Der Kreis Coesfeld registrierte bei Geschwindigkeitskontrollen auf der Schützenstraße in Höhe der KiTa-Standorte 75 Tempoüberschreitungen. Bei zulässigem Tempo 70 km/h kam es dabei auch zu Überschreitungen mit „Spitzenwerten“ zwischen 110 und 115 km/h (vgl. Pressemeldung vom 12.01.2021 www.kreis-coesfeld.de/aktuelles/pressemeldungen , Abruf vom 24.02.2021). Dies ist ein Grund mehr, spätestens jetzt ein Statement zu setzen, so die SPD-Fraktion. „Die Resolution soll den Bürgermeister bei seinen Bemühungen unterstützen und ist damit ein wichtiges politisches Signal“, betonen Margarete Schäpers (SPD) und Jenny Tebbe (Bündnis 90/ Die Grünen).

--> Hier geht es zum vollständigen Antrag

Wanderpfad an der Aa - Zu Fuß zum Zoo?

Zu Fuß von Havixbeck bis zum Münsteraner Zoo? Und diesen Weg auch noch genießen? Am stillen Bächlein entlang?

Die Münsteraner SPD hat einen ersten Wurf gemacht einen Wanderpfad entlang der Aa von Münster in Richtung Havixbeck auf den Weg zu bringen.

Zu einer Präsentation der Idee durch Beate Kretzschmar von der SPD Münster West und einem offenen Ideen- und Meinungsaustausch laden die Havixbecker Sozialdemokraten am

2. Februar um 19:30 Uhr

alle Interessierten ein. Das Treffen findet online statt.

Mit einem Klick auf Weiterlesen findet ihr die Details zur Einwahl via Zoom -->

Unsere Fragen zum Habichtsbach II + III

Das Wohngebiet Habichtsbach II ist nun fast fertig gestellt; der Straßenendausbau erfolgt. Zeitgleich gehen die Planungen für das neue Wohngebiet Habichtsbach III in die heiße Phase.

Dies nahm die SPD-Fraktion zum Anlass nach Rücksprache mit Anwohnern einen Fragenkatalog zu formulieren, der inzwischen an die Verwaltung übergeben wurde.

Die SPD ist sehr erfreut, dass sich in einem Punkt der Anfrage zeitgleich mit Einreichung des Fragenkatalogs bereits etwas getan hat und begrüßt die gestern durch die Gemeinde Havixbeck verkündete zeitnahe Bepflanung des Grünstreifens am Graben A.

Unsere Fragen findet ihr HIER.

SPD-Fraktion stellt Antrag zur Umgestaltung des Hangwerfelds

Hangwerfeld

Verkehrssicherheit sieht für Geraldine Henneböhl und Hanno Wellmeyer von der SPD-Fraktion anders aus. Daher haben die beiden just einen Antrag formuliert. An der Ecke „Hangwerfeld“ zwischen der „Schützenstraße“ und dem „Plaggenesch“ ist die Geh- und Radführung suboptimal gestaltet. Mit dem Antrag soll eine verkehrssichere Infrastruktur hinsichtlich der Rad- und Fußwege in diesem Bereich erreicht werden. Fußgängern und Radfahrern soll mehr Raum eingeräumt werden. Abbiegungen und Einfahrten sollen so gestaltet werden, dass eine erhöhte Sichtbarkeit von Fußgängern und Radfahrern gewährleistet ist. Dabei sollen Kriterien für eine Osttangente beachtet werden.

Die SPD-Fraktion bittet daher die Verwaltung zu prüfen:

  • an welcher Stelle Bremsschwellen eingerichtet werden können, um die Verkehrssicherheit zu erhöhen,
  • einen Bürgersteig auf der östlichen Seite zu planen,
  • einen beidseitigen Radschutzstreifen einzurichten,
  • die Umsetzung der bereits existierenden Glascontainer in einen hinteren Bereich zu prüfen (hinter den Containern befindet sich eine Grünfläche),
  • erhöhte Verkehrskontrollen in Hinsicht auf Falsch- und Dauerparker im genannten Bereich durchzuführen,
  • dafür Sorge zu tragen, dass auf den Bürgersteig ragender Grün- und Astwuchs zurückgeschnitten wird,
  • die Anbindung des Bürgersteiges (links) an die Brücke über den Graben in Richtung Neubaugebiet zu prüfen, ohne eine Kurve vor dem letzten Wohnhaus zu nehmen,
  • ob geeignete kurzfristige Maßnahmen zur Erhöhung der Verkehrssicherheit an der Kreuzung „Hangwerfeld – Schützenstraße – Südostring“ herbeigeführt werden können.

Für alle, die die Stelle nicht kennen: Hier findet ihr den Antrag mit einer ausführlichen Begrüudng. Bei Fragen, Wünsche oder Anregungen meldet euch gerne bei uns!

Viele Grüße

Geraldine Henneböhl und Hanno Wellmeyer


Havixbeck soll Fairtrade Town werden

In ihrem letzten Online-Workshop beschäftige sich der SPD-Ortsverein mit den Thema Fairtrade Town.

In ihrer letzten öffentlichen Online-Veranstaltung beschäftigte sich die SPD Havixbeck-Hohenholte mit dem Thema „Fairtrade Town“. Nach einer umfassenden und vielschichtigen Präsentation von Dr. Franziska Dittert und anschließendem Austausch stellt die SPD-Fraktion nun den Antrag, für Havixbeck die Auszeichnung „Fairtrade Town“ anzustreben.

Ausbeutung, Kinderarbeit, Brände in Textilfabriken, sklavenähnliche Zustände auf Plantagen: Bilder davon und Informationen dazu erreichen uns immer wieder in den Medien. Durch die Corona-Krise sind in vielen Regionen der Welt die Armen ärmer geworden. Schon jetzt, mitten in der Pandemie, zeigt sich, dass in vielen Ländern die Kinderarbeit als Folge von Corona zugenommen hat.

Vielen Havixbeckern sind menschenverachtende Arbeitsbedingungen in den Produktionsländern der von uns genutzten Rohstoffe und Produkte nicht egal. Der SPD-Ortsverein hat sich in seinem Workshop ausführlich mit der Frage beschäftigt: Was können wir hier vor Ort für eine Verbesserung dieser Zustände tun?

Das Eintreten für soziale Gerechtigkeit ist von je her ein Kernthema der SPD. Durch die Möglichkeit sich an der Initiative Fairtrade Town zu beteiligen, möchte die SPD Havixbeck-Hohenholte auf lokaler Ebene einen Beitrag leisten.

Die Gemeinde erfüllt jetzt schon einen großen Teil der Bedingungen für die Auszeichnung mit dem Siegel: So finden sich schon in vielen Geschäften Produkte mit dem Fairtrade Siegel und mancherorts wird schon fair gehandelter Kaffee ausgeschenkt. Nach dem Beschluss des Gemeinderats, Fairtrade Town werden zu wollen, ist es vorgesehen, eine Steuergruppe zu bilden, die das weiter Vorgehen und die Zusammenarbeit der Gemeinde mit anderen Gruppen, z.B. Vereinen und Kirchen, koordiniert.

Unsere Nachbargemeinden Coesfeld, Billerbeck, Nottuln und Münster sind hier schon einen Schritt weiter und tragen die Auszeichnung Fairtrade Town, teilweise schon viele Jahre.

Die SPD-Fraktion im Gemeinderat möchte mit ihrem Antrag einen Anstoß für die Übernahme sozialer Verantwortung geben und zeigen, dass Havixbeck eine innovative und weltoffene Kommune ist.

Fairtrade Town Havixbeck?

In unserer Workshop-Reihe geht es beim nächsten Treffen um das Siegel Fairtrade Town.  Schaue digital vorbei und diskutiere mit uns!

Am Mittwoch, den 13.1.2021 um 19:30 Uhr stellt Franziska Dittert das Konzept der Fairtrade Towns vor.

690 Städte und Gemeinden in Deutschland setzen sich als Fairtrade Town dafür ein, dass fairer Handel in ihrem Ort unterstützt wird, darunter auch unsere Nachbargemeinden Billerbeck und Münster.  Wir wollen gemeinsam überlegen, wo Havixbeck hier steht und in Zukunft stehen möchte.

Denn den Anteil von fair gehandelten Waren zu erhöhen ist eine wichtige Strategie, um den Menschen, die für unsere Produkte schwer arbeiten, ein würdiges Leben zu ermöglichen. Der faire Handel sichert den Produzenten von Rohstoffen (wie Kaffee, Kakao, Tee oder Baumwolle) Abnahmepreise, die ein Leben ohne Hunger und Ausbeutung ermöglichen. Dann sind die Bauern auch in der finanziellen Lage, ihren Kindern eine grundlegende Schulbildung zu ermögliche.

Informiert euch und diskutiert mit uns.

Teilnehmen könnt ihr ganz einfach - Folgt diesem Link zu unserem digitalen Meeting: https://spdortsvereinhavixbeck.my.webex.com/meet/l.messing

Repair-Café

Kennst Du schon unsere neue Workshop-Reihe? Schaue digital vorbei und diskutiere mit uns!

Am Dienstag, 08.12.2020 um 19:30 Uhr stellen Paul Fabian und Dirk Postruschnik Überlegungen zu einem „Repair-Café“ vor. Repair Cafés sind ehrenamtliche Treffen, bei denen die Teilnehmer allein oder gemeinsam mit anderen ihre kaputten Dinge reparieren. An den Orten, an denen das Repair Café stattfindet, ist Werkzeug und Material für alle möglichen Reparaturen vorhanden. Zum Beispiel für Kleidung, Möbel, elektrische Geräte, Fahrräder, Spielzeug und vieles mehr. Auch sind kundige ehrenamtliche Helfer anwesend (im Kreis Coesfeld gestellt durch die wbc), die Reparaturkenntnis und – fertigkeiten auf verschiedenen Gebieten mitbringen.

Zuerst greifen wir die Initiative des Eurpaparlaments zu einem „Recht auf Reparatur“ auf. Danach geht es um die Frage, wie Dinge, die eigentlich einfach zu reparieren sind, vor Ort mit fachkundiger Unterstützung repariert werden können. Wir werden Ideen austauschen und gemeinsam ins Gespräch kommen. Mittel- und langfristig planen wird zusammen mit den Bürgern ein „Repair-Café“ zu gründen – und das unabhängig von politischen Zugehörigkeiten.

Teilnehmen könnt ihr ganz einfach: folgt diesem Link zu unserem digitalen Meeting: Workshop „Repair-Café“!

Wenn ihr mehr zu Repair-Cafés erfahren wollt, besucht uns auf unserer Themenseite.

 

Digitale Workshopreihe startet!

Kennst du schon unsere neue Workshop-Reihe?

Schaue digital vorbei und diskutiere mit uns und mit und unseren Gästen. Wir treffen uns regelmäßig dienstags um 19:30 Uhr und sprechen über kommunal-, landes- und bundespolitische Themen, aber auch über konkrete Projekte für unser Dorf.

Wir beginnen am 17.11.2020 um 19:30 Uhr mit einem Diskussionsbeitrag des Landtagsabgeordneten André Stinka aus Dülmen. Mehr dazu findet ihr unter 'Termine'.

Am 08.12. stellt Paul Fabian eine Idee zu einem „Repair-Café" vor.

Im neuen Jahr ist dann Franziska Dittert dran und erzählt uns etwas zum Thema „Fairtrade-Town“.

Wir möchten dieses Format nutzen um Ideen zu sammeln und Möglichkeiten aufzuzeigen, Kommunal-, Landes- und Bundespolitik in Havixbeck erlebbar zu machen und die Möglichkeiten zur Teilhabe aufzuzeigen. Teilnehmen könnt ihr über den jeweiligen Einladungslink. Wir freuen uns auf euch!

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